Welche Grafikkarte für Lone Echo (VR)?

Das Virtual-Reality Spiel „Lone Echo“ wird von vielen Spielern als das erste echte Triple-A VR-Game gelobt. In der Tat ist die Steuerung und die Atmosphäre des Spiels sehr durchdacht und die Story ist packend erzählt. Der Tipp für alle VR-Gamer also? Ja, wenn da nicht die Systemanforderungen wären. Denn Lone Echo braucht einen PC mit richtig viel Power. Wir haben den Systemanforderungen auf den Zahn gefühlt!
Die richtige Grafikkarte für Lone Echo
Die detailverliebte Raumstation und vor allem die Spielzenen mit Ausseneinsätzen sind sehr fordernd für Grafikkarte und Prozessor. Ein aktueller Quad- oder besser Hexa- oder Octacore Prozessor und eine potente Grafikkarte sollte in Eurem Gaming-System schon vorhanden sein, damit Ihr die volle Grafikpracht des Spiels erleben könnt.
Hier unsere aktuelle Grafikkarten-Rangliste für Lone Echo:
Grafikkarte | Releasejahr | Bewertung |
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Unsere Grafikkarten-Rangliste entspricht einer groben Übersicht. Mit extremen Grafikeinstellungen erreicht Ihr unter Umständen nicht die angegebene Framerate oder Auflösung. Vor dem Grafikkarten-Kauf solltet Ihr Euch noch einmal eingehend informieren.
Die gute Nachricht: Wenn ihr ein wenig mit den Grafikeinstellungen herumspielt, könnt ihr auch mit langsameren Systemen noch flüssig spielen. Durch die aktuelle VR-Brillen-Generation fallen leichte Grafikunterschiede eh nicht so stark ins Gewicht. Trotzdem empfehlen wir Euch für einen reibungslosen Spielfluss zumindest 4GB Videospeicher und eine aktuelle Mittelklasse-Grafikkarte.
Offizielle Systemanforderungen von Lone Echo
Ready At Dawn beziehungsweise der Publisher Oculus Studios geben für Prozessor und Grafikkarte eine Empfehlung ab, die es ziemlich in sich hat: Mindestens ein Intel i7-6000 (gemeint ist wohl der i7 6700) und eine Nvidia GeForce GTX980 oder besser sollten in eurem Gaming-PC stecken, um Lone Echo in voller Pracht genießen zu können.
Empfohlener Prozessor | Intel i7-6000 oder besser |
Empfohlener Grafikkarte | NVIDIA GTX 980 oder besser |
Empfohlener Speicher | 16 GB |
Anmerkung | Oculus Rift wird benötigt! |
Quelle: Oculus.com
Dass diese Systemanforderungen leicht über den Durchschnitts-Gaming-PC hinausschießen, dürfte einige Spieler ziemlich wundern. Tatsächlich gelobt der Entwickler Besserung in Form eines Performance-Patches, an dem schon gearbeitet wird. Doch auch in unserem Test lief Lone Echo auf unserem Gaming-Laptop Alienware 15R3 mit deutlich schwächerem Intel 6700HQ und mobiler GTX1070 mit 8GB Videospeicher durchgehend flüssig.
Warum sind die offiziellen Systemanforderungen von Lone Echo so hoch gewählt? Bei einem VR-Spiel müssen zuverlässig 90 FPS erreicht werden – und das bei zeitgleichem Rendern von zwei Bildern (eines je Auge), vollständig ohne Nachladeruckler und Bildfehler. Wenn das nicht zuverlässig funktioniert, werden VR-Spieler schnell von Motion Sickness geplagt. Solltet Ihr beim Spielen also Probleme bekommen, schraubt lieber die Grafikdetails etwas nach unten.
Um was geht es bei Lone Echo?
Lone Echo spielt auf einer Raumstation, die zur Erschließung von Helium-3-Vorkommen genutzt wird. Als intelligenter Roboter hangelt Ihr Euch frei schwebend durch die große Raumstation und unterhaltet Euch dabei mit Captain Olivia Rhodes, die Euch als ständigen Begleiter ins Herz geschlossen hat. Doch Olivia soll die Raumstation für eine neue Mission verlassen, als plötzlich eine Anomalie die Raumstation erschüttert…